Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge mit Haustier

Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge mit Haustier

16.03.2022

„Kein Diktator, kein Aggressor kann für längere Zeit ein besiegtes Volk mit Waffengewalt unterdrücken,
nichts im Universum ist stärker und ausdauernder als der Wunsch nach Freiheit, gegen diesen Wunsch
kann keine Regierung bestehen ebenso wenig ein Tyrann mit seiner Armee (G’Kar, fiktiver Charakter)“

Krieg in der Ukraine und flüchtende Menschen mit Kind und Haustier zu hunderttausenden! In aller Regel werden die Geflüchteten nur das Nötigste und für sie Wichtigste bei sich haben. Wir wollen helfen und die Not zumindest etwas lindern und haben deshalb eine Kooperation mit der Tierärztin

Dr. med.vet. Daniela Radomski-Kauffeld
In den Krehlwiesen 33
63517 Rodenbach
Tel. 06184-903071

geschlossen. Frau Dr. Radomski-Kauffeld wird kostenfrei behandeln und das Tierrefugium Hanau übernimmt die Kosten für Medikamente.

Damit sollen für Haustiere von ukrainischen Flüchtlingen die nachfolgenden Behandlung kostenfrei angeboten werden:

  • Impfung gegen Tollwut, falls keine Impfung vorhanden oder kein Impfausweis vorliegt – damit legalisieren wir die Anwesenheit der Tiere
  • Behandlung akuter Erkrankungen, die innerhalb der letzten Tage aufgetreten sind (bspw. Bissverletzungen, akuter Durchfall durch den Stress der Reise oder wegen Futterwechsel, psychische Probleme durch Stress auf der Flucht)
  • Alle weiteren tiermedizinischen Maßnahmen nach Absprache mit der Ärztin und dem Tierrefugium Hanau im Rahmen unserer Möglichkeit
  • Dieses Hilfsangebot gilt zunächst bis Ende Mai 2022

Voraussetzungen:

  • Der Halter/die Halterin kann einen ukrainischen Pass vorweisen
  • Ein Grenzübertrittsstempel seit dem 24. Februar 2022 ist vorhanden
  • Gilt für Flüchtlinge in Hanau und Umgebung

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