Vorher/Nachher

Wir nehmen bekanntlich Tiere auf, die aus ganz schlimmen Verhältnissen kommen, oder die schlecht gehalten bzw. massiv misshandelt wurden. Der Lohn unserer ganzen Arbeit ist, wenn wir es schaffen solch einem Tier wieder Lebensmut zu geben und die nötige Pflege zukommen lassen können. Die Entwicklung von einst vollkommen verängstigten und verletzten Geschöpfe in glückliche und gesunde Tiere, zählt wohl zu den schönsten Erlebnissen, die man als Tierschützer haben kann. Um Euch, liebe Tierfreunde, diese Momente etwas näher bringen zu können, möchten wir untenstehend einige Bilder veröffentlichen, die zeigen, was man alles mit etwas Liebe, Pflege und Fürsorge erreichen kann. Natürlich könnten wir ohne Eure Unterstützung gerade solchen Tieren nicht helfen. Jede Hilfe die Ihr unserem Tierschutzverein zu kommen lasst, nutzen wir, um Tiere zu retten, die von uns Menschen im Stich gelassen wurden!

VORHER
Grischa im September 2008 in Moskau. Der bevorstehende Winter lies schlimmstes für den von einem Auto angefahrenen Hund befürchten.

NACHHER
Im Tierrefugium bekam Grischa im November einen Rollwagen und hat sichtlich Spaß am Gassi gehen.


VORHER
Der kleine querschnitts-gelähmte Paolo hatte offene Wunden bis auf die Knochen und fürchterliche Schmerzen, als wir ihn retteten.

NACHHER
Heute genießt Paolo seine Freiheit und kann – dank im Refugium gebautem Rollwagen – täglich vergnügt Gassi gehen.


VORHER
Ben der Straßenhund. Von Touristen in Süditalien abgemagert aufgegriffen und ins Tierrefugum Hanau gebracht; gleich nach seiner Ankunft bei uns.

NACHHER
Ben fünf Wochen später im Tierrefugium. Acht Kilo schwerer blickt ein selbstbewusster Hund ins Fotoobjektiv, der aber beim Fressen immer noch viel Nachholbedarf hat.


VORHER
Lucky Wilson, am Tag als er bei uns ankam und vor dem Schlachter gerettet wurde. Von Mißhandlungen schwer gezeichnet und körperlich am Ende.

NACHHER
Lucky Wilson ist im Tierrefugium förmlich aufgeblüht, lebte zusammen mit den anderen Pferden und Ponys auf unserer Koppel. Leider verstarb unser Lucky Wilson im Sommer 2012.


VORHER
Jagdhündin Tessi in Italien im Januar 2006 vor ihrer Rettung. Ein entsetzlicher Anblick.

NACHHER
Tessi im Tierrefugium Hanau im Sommer 2006 – immer noch etwas dünn, aber wieder lebenslustig und auf dem Weg der Besserung. 2008 konnten wir Tessi glücklich vermitteln.


VORHER
Der kleine Frederic im Oktober 2006 auf einem „Viehmarkt“ in Ortenberg – mitten in Deutschland – krank und niedergeschlagen im Käfig eines Tierhändlers.

NACHHER
Frederic vier Wochen später spielend in seinem neuen Zuhause, nachdem er im Refugium medizinisch versorgt und aufgepäppelt wurde. Frederic ist glücklich vermittelt und heute ein prächtiger Hund.


VORHER
Guiseppe bei Ankunft in Hanau im Mai 2010. Er hatte zuvor jahrelang in einem italienischen Tierheim ängstlich und völlig verwahrlost ein elendes Dasein gefristet.

NACHHER
Nach nur wenigen Wochen blühte unser „Senior“ noch einmal richtig auf. Guiseppe verstarb im August 2012 und hatte im Tierrefugium noch zwei glückliche Jahre.


VORHER
Otis in einem Tierheim-Zwinger – traurig und gestresst – weil er dort von den größeren Rüden im engen Zwinger bedrängt und gebissen wurde.

NACHHER
Otis kann wieder strahlen. In seiner neuen Familie darf er nun ein glückliches Hundeleben führen.


VORHER
Im Nov. 2008 als Spadino bei uns im Tierrefugium eintraf, waren wir alle erschrocken. Ausgemergelt, blind und mit massiven Hautproblemen, war dieser Schatz am Ende seiner Kräfte.

NACHHER
Nur wenige Wochen im Tierrefugium hat sich Spadino gut erholt. Sein Fell erstrahlt in neuem Glanz und seine verletzten Augen wurden von Fachärzten begutachtet und behandelt.


VORHER
Grace im Juni 2009: Diese arme Maus – und ihr Schwesterchen Topolina, die in genauso einen schlimmen Zustand war – haben wir in einem völlig unterernährten Zustand aufgenommen. Sie hatte massive Hautprobleme und litt an Rachitis.

NACHHER
Wie man sieht, hat sich Grace bereits nach einigen Wochen intensiver Pflege- und Schmuseeinheiten vollständig erholt. Grace fand im Oktober 2009 ein neues Zuhause.